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Aktuelles

Querdenken zwischen den Religionen

25. Mai 2016 - Leipzig

Oldenburger lauschten bei Katholikentag dem Papst und feierten Abend der Begegnung

Offizialatsbezirk Oldenburg, Leipzig, „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“, mit diesen Worten eröffnete Prof. Dr. Thomas Sternberg, Vorsitzender des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken (ZdK) gestern Abend in Leipzig den 100. Deutschen Katholikentag. Er wolle mit den Teilnehmern ein großes Fest feiern und damit ein Signal der Toleranz und Offenheit gegen jeden dumpfen Nationalismus setzen. Bis Sonntag treffen sich bis zu 60.000 Gläubige in Sachsen. Auftakt zum Katholikentag war ein großes Eröffnungsfest auf dem Leipziger Markplatz und ein Abend der Begegnung, an dem sich die ostdeutschen Diözesen als Gastgeber präsentierten.

Gruppenfoto auf dem KatholikentagGroßansicht öffnen

v. l. Irmgard Eichfeld und Elisabeth Lüken aus Bakum, Gabriele Grieshop und Lisa Imbusch-Lammers aus Vestrup mit einem Glas sächsischen Wein beim Abend der Begegnung

Inmitten der über 10.000 Eröffnungsteilnehmer war auch eine 9-köpfige Reisegruppe um Pastoralreferentin Elisabeth Lüken, die sich aus Bakum und Vestrup auf den Weg gemacht hat. Viele von ihnen feiern in Leipzig ihre Katholikentagspremiere. Gemeinsam mit insgesamt 54 Personen sind sie am Mittwoch von Vechta aus im Offizialats-Bus gestartet. Sie freuen sich auf die zahlreichen Veranstaltungen, viele neue Eindrücke und ein A-Capella Konzert der Wise Guys. „Ich hoffe auf Begegnungen und ein Querdenken zwischen den Religionen“, sagte Gabriele Grieshop aus Vechta. Sie wollten ihren Blickwinkel weiten, erläuterten die Frauen.