Zahlreiche Besucher nutzten die Chance, auf einem der Räder virtuell durch das Bistum oder die Bischofsstadt zu radeln. „Das ist eine tolle Sache“, zeigte sich Gisela Koopmann aus Molbergen, Vorsitzende des Familienbundes im Landesverband Oldenburg, begeistert und startete aus dem Offizialatsbezirk aus durch das ganze Bistum. Genauer: von Schillig aus ging sie auf eine Tour in Richtung Recklinghausen in Nordrhein-Westfalen. „Gedreht wurden die Filme mit GoPro-Kameras“, sagt Anna Schleep, Eventmanagerin beim Bistum Münster.
Außerdem gab es am Stand, der sich unter anderem mit den (Erz-)Bistümern Hamburg, Hildesheim und Osnabrück in einem gemeinsamen Zelt präsentiert, eine Fotobox. Besucher konnten hier wie in einem Fotofix-Automaten ein Bild machen. Alleine, zu zweit, fröhlich lächelnd, ausgelassen lachend oder auch Grimassen ziehend. Ausgedruckt wurden von jeder Aktion zwei Fotos – eines für eine Erinnerungswand und eines für das eigene Album. „Ist das schon die Anmeldung für den Katholikentag in Münster“, fragte eine Besucherin lachend, als sie ihr Bild an die Wand klebte. Die Antwort der Standverantwortlichen kam spontan und von Herzen: „Wir freuen uns jetzt schon auf sie.“
Nach dem Besuch nahmen viele Besucher die Postkarte mit, die das Bistum Münster als Vorgeschmack auf den 101. Deutschen Katholikentag 2018 in Münster mitgebracht hatte. Darauf zu sehen? Die „Skyline“ der westfälischen Metropole: die Kirchtürme des Paulusdoms, der Lamberti-Kirche, der Prinzipalmarkt und - selbstverständlich für die Fahrradmetropole Münster – Fahrräder.
Julia Geppert und Johannes Hörnemann