Im Mai 1993 wechselte Habe als Jugendbildungsreferentin der CAJ zum Offizialat. „Sie muss sich wohl gedacht haben: Wer das Gefängnis überlebt, der schafft es auch im Offizialat“, witzelte Kossen in seiner Laudatio. 1997 übernahm Habe auch die Bildungsarbeit in der Schülerinnen- und Schülerseelsorge. 1998 reduzierte sie ihren Dienst wegen ihrer Familie auf 50 Prozent. Seit September 2015 ist Andrea Habe für die Präventionsarbeit des Offizialats zuständig.
Ludger Heuer
Aktuelles
Vom Gefängnis direkt ins Offizialat
08. März 2016 - Vechta
Andrea Habe feiert 25-jähriges Dienstjubiläum
Mit Sekt und Blumen bedankten sich heute Weihbischof Heinrich Timmerevers, Prälat Peter Kossen und Vertreter der Dienstgemeinschaft des Bischöflich Münsterschen Offizialats bei Andrea Habe (49) für viele treue Dienstjahre. Habe hatte nach dem Abitur an der Liebfrauenschule in Vechta 1985 Sozialwissenschaften an der Universität Osnabrück, Standort Vechta, studiert. Ihre ersten beiden Berufsjahre absolvierte sie in der JVA Vechta - zuerst in der psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstelle für Suchtkranke, dann in der Sozialberatung der JVA für Frauen.