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Putzschäden zwingen zur Sanierung

11. Juli 2016 - Vechta

Offizialat muss Haupthaus und Kapelle außen sanieren

Am denkmalgeschützten Gebäude des Bischöflich Münsterschen Offizialates in der Bahnhofstraße werden in den nächsten Monaten einige Renovierungsarbeiten vorgenommen, das Gebäude wird dafür vollständig eingerüstet. Das größte Arbeitsvolumen stellt der schadhafte Außenputz dar.

Architekt Dwertmann vor einer schadhaften Stelle. Großansicht öffnen

Architekt Theodor Dwertmann zeigt schadhafte Stellen am alten Offizialatsgebäude.

 Aufgrund einer zu großen Festigkeit bildet er Risse und platzt an immer größeren Stellen ab. Verstärkt wird die Blasenbildung durch einen Anstrich, der keine ausreichende Diffusion ermöglicht. Um dauerhafte Schäden zu vermeiden, muss der Putz auf Anraten externer Baugutachter vollständig erneuert werden. Im Zuge dieser Maßnahmen wird auch die kleine Hauskapelle von innen energetisch saniert, Teile der Zaunanlage werden repariert und kleine Bereiche der Außenanlage umgestaltet. Der Kirchensteuerrat hat für diese Maßnahmen 342.000 Euro zur Verfügung gestellt.

Der Cappelner Architekt Theodor Dwertmann, der das Projekt leitet, schätzt, dass die Arbeiten am Außenputz inklusive des neuen Anstrichs bis Ende Oktober dauern werden. Die Arbeiten in der Kapelle sollen im November abgeschlossen sein.

Ludger Heuer