Die vielen Pfadfinden wollten dabei sein, wenn das Friedenslicht vom Hauptbahnhof ankam. Seit 25 Jahren wird es in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem von einem Kind entzündet und anschließend durch den Ring deutscher Pfadfinderverbände über die ganze Erde verteilt. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“. Im Aussendungsgottesdienst ging es daher um Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen. Mit Bezug auf das dänische Sprichwort „Du verlierst nichts, wenn du mit deiner Kerze die eines anderen anzündest“ wurden verschiedene Kerzen als Symbol der Vielfalt verteilt und aneinander entzündet.
Auch Bürgermeisterin Christine Wolff nahm das Licht für die Stadt in Empfang. In den kommenden Tagen verteilen es die Pfadfinder weiter an Kirchengemeinden, Einrichtungen, Behörden und Privatpersonen. Informationen unter www.friedenslicht.de.
Julia-Maria Kohake
Aktuelles
Pfadfinder verteilen Friedenslicht
18. Dezember 2018 - Oldenburg
Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft
Über 400 Friedensbotschafter aus dem Bezirk Oldenburg vom Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (DPSG) versammelten sich am vergangenen Sontag in der Forumskirche St. Peter. DPSG Bezirkskurat Alexander Pohl und VCP Pastor Michael Uecker zeigten sich hoch erfreut über die bis auf den letzten Platz gefüllte Kirche.