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Neue Pastoralreferentin für Vechtaer Krankenhaus

12. März 2017 - Vechta

Zum 1. August kehrt Pastoralreferentin Regina Holzinger-Püschel, Krankenhausseelsorgerin am St. Marienhospital, nach fünf Jahren Sonderurlaub in ihr Heimatbistum Osnabrück zurück. Ihre Nachfolge übernimmt Cordula Thöle-Busse (51), die zurzeit noch ihre Assistentenzeit im Krankenhaus Johanneum in Wildeshausen absolviert. In Vechta wird sie zum Seelsorgeteam der Pfarrei St. Maria Himmelfahrt gehören.

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Cordula Thöle-Busse

Das St. Marienhospital kennt Thöle-Busse sehr gut. Vor ihrer Seelsorgeausbildung hat sie hier 24 Jahre als Fachkrankenschwester für Anästhesie- und Intensivpflege gearbeitet. „Während meiner Tätigkeit auf der Intensivstation habe ich häufig erfahren, dass Menschen in der Krankheit neben einer guten ärztlichen und pflegerischen Betreuung noch andere Bedürfnisse haben“, sagt sie. „Wir Seelsorger haben keine Instrumente und Technik, müssen nicht Fieber oder Blutdruck messen, haben keinen handfesten Auftrag, sondern wir haben nur uns selbst. Ich bin der festen Überzeugung, dass in der Seelsorge, ob Krankenhaus oder sonst wo, die Person des Seelsorgers - und ich sehe Gott immer mit dabei - von entscheidender Bedeutung ist.“

Die Seelsorgerin, die mit ihrer Familie in Vechta wohnt, wurde in Bremen geboren. Ihre Mittlere Reife legte sie an der Liebfrauenschule in Vechta ab. Nach ihrer Zeit im St. Marienhospital entschloss sie sich 2012, in die Krankenhausseelsorge zu wechseln. Die dafür erforderliche theoretische Ausbildung absolvierte sie in Heidelberg und Münster. Soweit es ihre Zeit dann noch zulässt, pflegt Cordula Thöle-Busse ihren Garten, fährt Motorrad oder geht joggen.

Ludger Heuer