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Malteser verabschieden Klaus Maier

16. März 2018 - Vechta, Offizialatsbezirk Oldenburg

Scheidender Bezirksgeschäftsführer erhält Verdienstmedaille aus Rom  

Mit einem Dankgottesdienst unter Leitung von Weihbischof Wilfried Theising und einer Feierstunde im Antoniushaus in Vechta haben die Malteser heute ihren langjährigen Geschäftsführer für den Bezirk Oldenburg, Klaus Maier verabschiedet. Mit dabei waren auch der Vechtaer Landrat Herbert Winkel, Malteser Regionalgeschäftsführer Nord/Ost Sebastian Kliesch und der Vorsitzende der Malteser-Bundesgeschäftsführung Dr. Elmar Pankau.

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Klaus Maier wurde mit der Verdienstmedaille in Bronze des Souveränen Malteser Ritterordens aus Rom ausgezeichnet.

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Als Abschiedsgeschenk bekam Klaus Maier durch seinen langjährigen Stellvertreter Martin Bockhorst eine Kerze überreicht.

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Ist jetzt im Ruhestand: Klaus Maier (Mitte) wurde als Bezirksgeschäftsführer verabschiedet und u.a. durch seinen Vorgesetzten, Regionalgeschäftsführer Sebastian Kliesch, und seinen Nachfolger, Frank Rieken, für seine Art und seine Arbeit hoch gelobt.

Regionalgeschäftsführer Sebastian Kliesch hob die glaubhafte religiöse Überzeugung, die Bescheidenheit, Fairness und Loyalität aber auch die Fachkenntnis, das Durchhaltevermögen und schließlich den Humor seines Oldenburger Geschäftsführers hervor. Maier sei ein „Glücksgriff“ für die Malteser gewesen.

Weihbischof Theising dankte Maier für seinen Dienst, der deutlich spürbar über das hinausgegangen sei, was eine Stellenbeschreibung vorgebe. Theising nutzte die Gelegenheit aber auch, um sich bei allen Maltesern für ihren Einsatz zu bedanken: „Ihr Dienst ist gelebte Verkündigung!“.

Landrat Winkel dankte Maier und den Maltesern für 35 Jahre Rettungsdienst auf höchstem Niveau. Maier habe sich stets für die Weiterentwicklung des Rettungsdienstes eingesetzt. Als Beispiel nannte er die Einrichtung des Fachausschusses Rettungsdienst, die Einführung von Einsatzalgorithmen und das neue Projektmodell des Gemeinde-Notfallsanitäters, das bereits bundesweit Aufsehen errege. 

Der Sprecher der Mitarbeitervertretung Oliver Hölters dankte Klaus Maier für die langjährige vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seine Tür habe immer offen gestanden und die Wahrnehmung der Interessen der Mitarbeiterschaft durch die MAV sei ihm stets ein Anliegen gewesen.

Diözesanleiter Dr. Christian Hönemann lobte die Weitsicht und das Organisationstalent des scheidenden Geschäftsführers. Maier habe in Werte investiert, gute Rahmenbedingungen für das Ehrenamt gesichert und eine Reihe sozialer Antworten auf den demografischen Wandel gefunden.