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24. Mai 2017 - Saterland/Sedelsberg

Offizialat lobt Saterländer Pastoralplan

„Es ist ein gutes Papier und es macht Spaß zu lesen“, zollte Dominik Blum, stellvertretender Leiter der Abteilung Seelsorge im Bischöflich Münsterschen Offizialat, dem Pfarreirat von St. Jakobus seinen Respekt für den kürzlich erstellten Pastoralplan. Zusammen mit Stefan Riedmann, Leiter des Jugendreferats, war er gestern von Vechta in das Canisiushaus nach Sedelsberg gekommen, um das Papier mit dem Pfarreirat zu besprechen. Drei Jahre hatten die Vorarbeiten gedauert, im Juni 2015 waren alle Gemeindemitglieder schriftlich befragt worden. Unter Leitung von Pfarrer Ludger Fischer und Georg Pugge, Vorsitzender des Pfarreirates, hatten zwölf Personen an der Erstellung des lokalen Pastoralplans mitgearbeitet. Vor zwei Monaten konnten sie das 50 Seiten starke Heft mit einer Auflage von 1.500 Exemplaren in der Kirchengemeinde verteilen.   

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Der Pfarreirat von St. Jakobus Saterland unter Leitung von Georg Pugge (3.v.l.) und Pfarrer Ludger Fischer (ganz rechts) ist stolz auf seinen Pastoralplan. Hinten 2.v.r. Stefan Riedmann (BMO), 6.v.r. Dominik Blum (BMO).

Das zuständige Team im Offizialat habe den Pastoralplan als außerordentlich ermutigend, konkret und weiterführend wahrgenommen. Auch die optische Gestaltung sei attraktiv und anschaulich, sagte Blum. Alle kirchlichen und caritativen Einrichtungen, Gruppierungen und Vereine - selbst die vier kirchlichen öffentlichen Büchereien - seien mit einbezogen worden. „Das bietet keiner der bisher eingereichten 26 Pastoralpläne“, lobte er die Verantwortlichen. Man merke, dass in den Bevölkerung eine enge Verbindung zwischen „kirchlich sein“ und „kirchlich engagiert“ bestehe. Angesichts des umfangreichen Engagements vieler Gemeindemitglieder bat Blum aber alle, sich im Ehrenamt nicht zu überfordern. Ausdrücklich lobte er die Ausführung zur pastoralen Seniorenarbeit oder zur Orientierung pastoralen Handelns an den Sakramenten, wie die regelmäßige Einladung der Tauffamilien, die Etablierung von Familienkreisen oder Gottesdienste mit Krankensalbung. Gut sei es auch, dass die Kirchengemeinde für die Jugendarbeit die Schulen der Region mehr in den Blick nehmen wolle. In Fragen der Öffentlichkeitsarbeit sei St. Jakobus mehrfach Vorreiter für viele Gemeinden gewesen.