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Kerze im Offizialat entzündet

19. Dezember 2017 - Vechta

Pfadfinder brachten Friedenslicht aus Bethlehem

Vier Pfadfinder vom Stamm Füchtel brachten heute das Friedenslicht aus Bethlehem ins Bischöflich Münstersche Offizialat. Jugendpfarrer Holger Ungruhe nahm es stellvertretend für Weihbischof Wilfried Theising entgegen. Auf dem Altar der Hauskapelle entzündeten die Pfadfinder damit eine Kerze. Das Licht war am 3. Adventssonntag mit der Bahn von Wien nach Oldenburg gekommen und wird seitdem im ganzen Oldenburger Land verteilt.

Anzünden des FriedesnlichtsGroßansicht öffnen

v.l. Charlotte Grabber, Jugendpfarrer Holger Ungruhe, Lisa Van der Vlugt, Jakob Nitschke und Vorsitzender Gerrit Suhr, der das Licht in Oldenburg mit empfangen hatte.

Er sei vor kurzem noch in Bethlehem gewesen, erzählte Ungruhe den Jugendlichen. Bethlehem sei zu Zeiten Jesu am Rande der Welt gewesen, auch heute sie die Stadt abgetrennt und beiseite geschoben. „Ich mag den Gedanken, dass Gott genau da ist, wo Leid und Ausgrenzung herrschen.“

Das Licht von Bethlehem wird seit 1986 auf Initiative des Österreichischen Rundfunks immer am dritten Advent per Zug nach Wien gebracht und von dort in Deutschland verteilt. Pfadfinder tragen es in Familien und Kirchengemeinden, in Krankenhäuser und Schulen, in öffentliche Einrichtungen und Verbände, in Altersheime und Obdachloseneinrichtungen, in Moscheen und Synagogen. Das Motto der Friedenslichtaktion 2017 lautet: „Auf dem Weg zum Frieden“. Es soll ein Zeichen sein für Gastfreundschaft und für Menschen auf der Flucht. Die Pfadfinder wollen damit an alle Menschen appellieren, ihren Beitrag zum Frieden leisten.

Weitere Informationen unter www.friedenslicht.de

Ludger Heuer