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Infos zu Pfarreiratswahlen

24. März 2017 - Vechta, Stapelfeld, Oldenburg

Briefwahl und neues Wahlalter wurden eingeführt 

Mehr als 40 Priester, Mitglieder und Vorsitzende von Pfarreiräten und Pastorale Mitarbeitende informierten sich am vergangenen Freitag (18.03.) in der Katholischen Akademie Stapelfeld über die anstehenden Pfarreiratswahlen. Am 11. und 12. November werden im Bistum Münster und damit auch im Oldenburger Land die wichtigen pastoralen Gremien der katholischen Kirchengemeinden gewählt. Für die kommenden Wahlen wurden durch den Diözesanrat neue Statuten erlassen. Sie sehen unter anderem eine Weitung des Gemeindebegriffes, ein neues Wahlalter und die allgemeine Briefwahl vor. Die nächste Infoveranstaltung findet am 31. März im Forum St. Peter in Oldenburg statt. 

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Arnold Kalvelage, Geschäftsführer des Pastoralrates im Oldenburger Land, informierte über die Veränderungen in den Statuten für Pfarreiräte.

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Dominik Blum erläuterte den Stellenwert der Veränderungen für die Pastoral vor Ort.

Arnold Kalvelage und Dominik Blum, Mitarbeiter des Bischöflich Münsterschen Offizialates, gingen in einem Vortrag auf die Änderungen ein. Anschließend bestand in Gesprächsrunden Gelegenheit, über Öffentlichkeitsarbeit, Kandidatensuche, Organisatorisches und Formalitäten zur Pfarreiratswahl zu beraten und Fragen zu stellen.

„Ziel des Diözesanrates war es, dass die örtlichen Begebenheiten noch stärker in den Statuten auftauchen. Das, was vor Ort entstanden ist, ist gut überlegt“, erklärte Arnold Kalvelage, Geschäftsführer des Oldenburgischen Pastoralrates. Jede Pfarrei habe die Aufgabe, das Wahlverfahren vor Ort zu gestalten. Doch durch Varianten und Regeln werde die Sache auch komplizierter, stellte Kalvelage fest.

Die aktuell amtierenden Pfarreiräte hätten die Aufgabe, lokale Pastoralpläne zu gestalten, berichtete Dominik Blum, stellvertretender Leiter der Abteilung Seelsorge im Offizialat, es gehe um die Gestaltung einer lebendigen Kirche. „Wir glauben, dass Leute vor Ort wissen, wie Pastoral vor Ort geschehen soll“, sicherte der Theologe zu.