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Hochfest Maria Empfängnis

08. Dezember 2017 - Bethen

Am Hochfest Maria Empfängnis, dem höchsten Marienfeiertag, feierte heute Weihbischof Wilfried Theising in der Bether Wallfahrtsbasilika ein Pontifikalamt mit einigen hundert Gläubigen – viele von ihnen Mitglieder des Fatima-Weltapostulats aus dem ganzen Oldenburger Land. Die große Figur der Fatimamadonna brachten sechs Träger beim Einzug mit in den Altarraum.

Zelebranten beim GottesdienstGroßansicht öffnen

v.l. Kaplan P. Sajive Varghese Maliakal, Pfarrer Dr. Dirk Költgen, Weihbischof Wilfried Theising, Pfarrer em. Günther Aschern (Markhausen) und Pfarrer Hans Schmeinck (Rosendahl)

Beten vor der MadonnaGroßansicht öffnen

2: v.l. Pfarrer em. Günther Aschern, Kaplan P. Sajive Varghese Maliakal, Pfarrer Hans Schmeinck Pfarrer Dr. Dirk Költgen und Weihbischof Wilfried Theising beten vor der Fatimamadonna.

SchlusssegenGroßansicht öffnen

Schlusssegen

„Maria darf als Gottesmutter mitwirken beim Heilsgeschehen Gottes mit uns Menschen“, sagte Theising in seiner Predigt. „So wie Maria werden auch wir einmal ohne Sünden leben. Aber noch sind wir auf Erden, noch gibt es die Sünde in unserem Leben.“ Maria sei diejenige, die den Sohn Gottes unmittelbar aufnehmen dürfe. „An Weihnachten wird klar, dass uns der Herr dieselbe Nähe schenkt, die er Maria geschenkt hat. Wir setzten unser ganzes Vertrauen auf den Herrn, so wie Maria es getan hat.

Maria Empfängnis
Der Feiertag der unbefleckten Empfängnis erinnert daran, dass Gott Maria vom ersten Augenblick ihres Lebens an vor der Erbsünde bewahrt, weil sie die Mutter Gottes werden sollte. Die Unbefleckte Empfängnis bezieht sich nicht auf die Empfängnis Jesu, sondern auf die seiner Mutter Maria, die auf natürliche Weise von ihren Eltern Anna und Joachim gezeugt wurde, dabei aber von der Erbsünde frei blieb. Ein kirchliches Fest Mariä Empfängnis, das der Erwählung Marias im Mutterleib gedenkt, ist seit dem 9. Jahrhundert bekannt. Heute heißt es Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Gefeiert wird es am 8. Dezember.

Ludger Heuer