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Grenz.Über.Gänge am Dümmer

24. Mai 2017

Offizialat fördert ökumenisches Projekt zum Reformationsjubiläum 

Mit Projektmitteln des Fördertopfes „gute idee“ in Höhe von 2.700,00 Euro unterstützt das Bischöflich Münstersche Offizialat das ökumenische Projekt „Grenz.Über.Gänge“ zum Reformationsjubiläum. Rund um den Dümmer See werden dafür zwölf große Segel aufgestellt, vier davon mit ausdrücklich religiösen Impulsen. 

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Um den Dümmer wurden zwölf Segel aufgestellt, sie laden zur Auseinandersetzung mit Grenzübergängen ein.

Passend zum Themenjahr „Luther 2017 - 500. Reformationsjubiläum“ der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) haben die Tourist-Informationen Dammer Berge und Lembruch, die Landkreise Vechta, Minden-Lübbecke, Osnabrück und Diepholz, die Naturschutzstation Ochsenmoor, Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchen (Offizialat Vechta und Pfarrei St. Viktor Damme), das Dümmer Museum, die DümmerWeserLand Touristik und der Naturpark Dümmer das Projekt „Grenz.Über.Gänge“ initiiert. „Wir wollen damit helfen, Grenzen wahrzunehmen und zu betonen, was hilft, Grenzen zu überwinden“, erläutert Stephan Trillmich, der das Projekt als Offizialatsreferent begleitet.  

Der Dümmer ist der zweitgrößte See in Niedersachsen. Er findet sich im Westen des norddeutschen Tieflandes im niedersächsischen Landkreis Diepholz. Neben Wassersportlern kommen vor allem Wanderer und Radfahrerinnen zum Dümmer. Pro Jahr gibt es etwa 500.000 Übernachtungen; mindestens ebenso viele Tagesgäste kommen noch hinzu. Prägend in der Region sei bis heute die Konfessionsgrenze. Die Initiatoren entdeckten verschiedene andere Grenzen, so begegneten sich am Dümmer Landkreise, Bistümer, Landeskirchen, Ortschaften und ehemalige Königreiche, berichtete Trillmich.