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Familiäre Atmosphäre und gute Schulkonzepte

05. März 2020 - Stapelfeld/Oldenburger Land

Weihbischof trifft neue Lehrkräfte kirchlicher Schulen

Mit neun Schulen, darunter vier Gymnasien, vier Oberschulen und einer Berufsschule in Oldenburg, Vechta, Cloppenburg und Wilhelmshaven, ist die Bischöfliche Schulstiftung St. Benedikt ein großer Akteur in der regionalen Schullandschaft. Und ihre Schulen haben einen guten Ruf und erzeugen große Nachfrage. Das konnten erneut 25 Lehrerinnen und Lehrer bestätigen, die in diesem Schuljahr ihren Dienst dort aufgenommen haben. Die Atmosphäre sei sehr angenehm, erzählten sie. Nicht wenige von ihnen waren daher genau dorthin zurückgekehrt, wo sie selbst vor Jahren die Bänke gedrückt und ihre Prüfungen abgelegt hatten.

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Weihbischof Wilfried Theising und Vertreter der Schulstiftung St. Benedikt mit den neuen Lehrkräften in Stapelfeld.

Bei dem dreitägigen Einführungstreffen in der Katholischen Akademie Stapelfeld in der vergangenen Woche ging es um Schulrecht und Inklusion, das christliche Menschenbild, den Umgang mit anderen Religionen und um Schulkonzepte und Schulformen innerhalb der Schulstiftung. Und die Teilnehmer erfuhren einiges zur Geschichte des Bischöflich Münsterschen Offizialats in Vechta. An einem Abend kam auch Weihbischof Wilfried Theising in die Runde.

Mit jungen Menschen zu arbeiten sei ein wunderbarer Dienst, sagte er, auch wenn der Lehrerberuf manchmal wie Kreuztragen sein könne. Um eine gute Lehrkraft zu sein, brauche man innere Freiheit. „Je mehr Freiheit ich habe, umso mehr kann ich auch den Menschen geben, die ich begleite“, sagte er in der Vesper zu Beginn des Treffens. In der anschließenden Gesprächsrunde lobten die Anwesenden, teils Berufsanfänger, teils langjährige Pädagogen, übereinstimmen die Arbeitssituation und gute Ausstattung ihrer neuen Schulen. Das Schulkonzept des fächerübergreifenden Unterrichts der Oberschulen nannten einige als Grund, sich gezielt hierher beworben zu haben. Eine neue Lehrerin der BBS Marienhain in Vechta lobte die guten Betreuungsmöglichkeiten der jungen Leute in der Praktikumsphase. Das habe sie bei anderen Berufsschulen nicht so erlebt. Auch die Gymnasien wurden für ihre familiäre und persönliche Atmosphäre gelobt. Sie schätze den engen Kontakt zwischen Lehrern, Schülern und Eltern sehr, erzählte eine Lehrerin.

„Ich wünsche Ihnen, dass Sie alles in Ihrem Beruf finden, was Sie gesucht haben und dass Sie glücklich sind, an einer kirchlichen Schule zu arbeiten“, dankte ihnen Theising für ihre Arbeit.

Ludger Heuer