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Fahrradfahrer singen beim Abschlussgottesdienst

27. Mai 2016 - Leipzig

Radpilger aus Landkreis Vechta beim Katholikentag angekommen

Die Fahrradpilgergruppe hat es geschafft. Nach rund 420 Kilometern in drei Etappen erreichten sie am späten Donnerstagnachmittag ihr Ziel, den Katholikentag in Leipzig. Bis auf einen kleinen Sturz kurz vor Ankunft sei alles gut gegangen, berichtete Gruppenleiter Josef Osterloh. Alle Radler waren ohne Hilfsmotor unterwegs gewesen,  auch der mit 74 Jahren Gruppenälteste, Karl-Heinz Staggenborg aus Lohne.

Radpilger vor der Michalelskirche in LeipzigGroßansicht öffnen

v.l.: Mit dem Rad zur Chorprobe in der Michaeliskirche in Leipzig: Heiner Thölking (Langförden), Rolf Wichmann (Bergstrup), Hubert und Andrea Wolking und Willi Baumann (Spreda), Franz Lübbe (Langförden), Helga und Josef Osterloh (Holtrup), Karl-Heinz Staggenborg (Lohne) und Stefan Grüterich (Vechta).

Unvorstellbar für Fahrradmuffel: Auch nach drei Tagen im Sattel ist für die zehnköpfige Gruppe der Drahtesel das Fortbewegungsmittel der Wahl, um sich in Leipzig zwischen den Veranstaltungsorten zu bewegen. Erster offizieller Programmpunkt am Freitagvormittag war die große Probe des Gemeindechores für den Abschlussgottesdienst. Die Chorsänger aus der Gruppe schlossen sich dazu vielen hundert Menschen in der St. Michaeliskirche an und übten unter professioneller Chorleitung die Stücke, die am Sonntag beim Abschlussgottesdienst des Katholikentages vorgetragen werden.

Einige Männer der Gruppe planten unterdessen den weiteren Tagesverlauf und machten sich auf den Weg, um sich von Angeboten der Bistümer, Hilfswerke und zahlreichen Veranstaltungen inspirieren zu lassen. „Gesucht wurden geübte Sänger. Da bleiben wir lieber draußen“, erklärte Osterloh schmunzelnd.

Johannes Hörnemann

Weitere Bilder zum Katholikentag: https://www.flickr.com/photos/87496569@N08/albums/72157668549660951