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Besuch unter Freunden

08. Mai 2025 - BMO Vechta

Bonifatiuswerk Dresden zu Besuch im Bistum Münster

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) Die Vorstände der diözesanen Bonifatiuswerke Dresden-Meißen und Münster trafen sich während ihrer Reise durch das Bistum Münster mit den Benediktinerinnen im Kloster Burg Dinklage. Mit dabei waren der Vorsitzende des Diözesan-Bonifatiuswerks Dresden-Meißen, Pfarrer Steffen Börner (ganz links), die Äbtissin der Benediktinerinnen, Sr. Franziska (3. v.l.), Bischof Heinrich Timmerevers (6. v.l.) und der Vorsitzende des Diözesan-Bonifatiuswerks Münster, Weihbischof Wilfried Theising (6.v.r.).

Vechta, Münster, Bistum Dresden, Bistum Münster, 8.5.; Es war ein Besuch unter Freunden: Von Montag bis Donnerstag (8.5.) besuchte der Vorstand des Bonifatiuswerkes im Bistum Dresden-Meißen den Diözesanvorstand des Diözesan-Bonifatiuswerks Münster.

Auf dem Programm der Tour durch das Bistum standen der Münsteraner St. Paulus-Dom, das Kloster Burg Dinklage, die Forumskirche St. Peter in Oldenburg, die Pfarrkirche und das Jugendzentrum Haven84 in Wilhelmshaven sowie die St. Marien-Kirche in Schillig. Auch der Münsteraner Wochenmarkt, Friesentorte, Matjesbrötchen und ein „Schnack mit einem Ur-Schilliger“ standen für die Gäste aus Sachsen auf dem Programm.

In Dinklage betete die Reisegruppe mit den Benediktinerinnen in der Klosterkirche die Vesper. Anschließend führten die Benediktinerinnen die Gäste noch durch den Klostergarten und in die Kerzenwerkstatt.

Auf den Weg machten sich für den Diözesanvorstand aus Dresden: der Vorsitzende, Pfarrer Steffen Börner, Winfried Diesner, Martina Weser und Pfarrer i. R. Bernhard Dittrich. Die Gruppe wurde begleitet durch den Bischof von Dresden-Meißen, Heinrich Timmerevers. Dieser war bis zu seinem Wechsel im Jahr 2016 Bischöflicher Offizial in Vechta und als Weihbischof zuständig für die katholische Kirche im Oldenburger Land.

Das Münsteraner Bonifatiuswerk begleitete den Besuch mit Mitgliedern des Diözesanvorstands: der Vorsitzende, Weihbischof Wilfried Theising, Caroline von Ketteler, Annemarie Herbers, Reinhard Stolte, Dr. Busso Peus, Dr. Markus Wonka und Geschäftsführerin Laura Tietzel. Dazu kam Arnold Kalvelage, der -inzwischen im Ruhestand- lange für das Bonifatiuswerk im Bistum Münster gearbeitet hat.

„Es war anregend und beeindruckend, die Weite der Region zu erleben,“ resümierte Pfarrer Börner, der Vorsitzende des Bonifatiuswerks Dresden-Meißen, beim Abschlussessen des Freundschaftsbesuches. Das habe auch eine religiöse Perspektive. Es sei ein Anliegen des Bonifatiuswerkes, Menschen aus dem Glauben heraus in die Weite zu führen.  Er dankte im Namen der Reisegruppe für die Gastfreundschaft, die Organisation und die Eindrücke. „Ich hoffe, dass der Kontakt nicht abbricht, sondern weitergeht,“ betonte er.

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken ist das Hilfswerk für den Glauben und der Solidarität. Es unterstützt katholische Christinnen und Christen dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation, in der Diaspora, ihren Glauben leben. Mit seiner Bau-, Verkehrs-, Kinder- und Glaubenshilfe fördert es Projekte in Deutschland, Nordeuropa und dem Baltikum.