Bischöflicher Offizial und Weihbischof
Heinrich Timmerevers
Lebenslauf
- Geboren am 25. August 1952 in Nikolausdorf (Landkreis Cloppenburg) als zweites von sechs Kindern des Landwirts Josef Timmerevers und seiner Ehefrau Maria, geb. Schmidt
- 1972 Abitur am Clemens-August-Gymnasium, Cloppenburg
- 1972-1974 Studium der Katholischen Theologie an der Westfälischen Wilhelmsuniversität Münster. Aufnahme in das Theologenkonvikt Collegium Borromäum in Münster
- 1974-75 Theologische Studien an der Universität Freiburg / Breisgau
- 1975-77 Abschluss des Theologiestudiums an der Universität Münster
- 1977-78 Kursus für Spiritualität der Fokolarbewegung an der Internationalen Schule in Frascati (Rom)
- 1978 Eintritt in das Bischöfliche Priesterseminar Münster, Diakonatskursus
- 7. Januar 1979 Diakonenweihe durch Bischof Heinrich Tenhumberg, Münster
- 1979 Diakonatsjahr in Olfen, St. Vitus
- 1980 Presbyteratskursus im Priesterseminar Münster
- 25. Mai 1980 Priesterweihe durch Bischof Dr. Reinhard Lettmann im Dom zu Münster
- 1980-1984 Vikar an der St. Vitus Pfarrkirche, Visbek
- 1984-1990 Subdirektor am Bischöflichen Theologenkonvikt Collegium Borromäum Münster und Domvikar an der Domkirche zu Münster
- 1990-2001 Pfarrer in St. Vitus, Visbek
- ab 1993 zusätzlich Landespräses für Frauenseelsorge und Frauenbildung im Offizialatsbezirk Oldenburg und Landespräses der kfd (Kath. Frauengemeinschaft Deutschlands)
- ab 2000 zusätzlich Pfarrverwalter der Gemeinde St. Antonius, Visbek-Rechterfeld

© Bischöflich Münstersches Offizialat
Wahlspruch und Wappen von Weihbischof Heinrich Timmerevers. Das rote Kreuz auf dem blauem Feld weist in seinen Farben auf das alte „Land Oldenburg“ hin. Die Domkirche zu Münster symbolisiert die Zugehörigkeit zum Bistum Münster. Der diagonal dargestellte Bischofsstab sowie die drei Kugeln (Attribute des Hl. Nikolaus) stehen für Nikolausdorf, den Geburtsort von Weihbischof und Offizial Heinrich Timmerevers. Das Vortragekreuz hat die Form einer altsächsischen Kreuzfibel, wie sie auch in der Pfarrkirche zu Visbek, der ältesten Missionszelle des Oldenburger Landes, zu sehen ist. In Visbek hat Weihbischof Timmerevers vor seiner Weihe als Pfarrer gewirkt.