Menschen mit Beeinträchtigung
Menschen mit Beeinträchtigung wollen wie alle anderen Menschen leben.
Sie sollten die gleichen Möglichkeiten haben.
Manche Menschen mit Beeinträchtigung können diese Möglichkeiten allein nicht nutzen.
Sie brauchen dabei Hilfe von anderen Menschen.

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

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Im Oldenburger Land gibt es viele Einrichtungen von der katholischen Kirche für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Die Einrichtungen bieten Menschen mit Beeinträchtigung:
• Arbeits-Plätze
• Wohn-Plätze
• Betreuungs-Plätze
Das Andreaswerk e.V. in Vechta und der Caritas-Verein in Altenoythe sind die größten Einrichtungen.
Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, können Sie im Internet schauen.
Die Adressen sind:
Es gibt noch mehr Einrichtungen für Menschen mit Beeinträchtigungen.
St. Anna-Stiftung in Dinklage
Die Internet-Adresse ist: www.st-anna-stiftung.de
Heimstatt-Clemens-August Tagesbildungs-Stätte in Neuenkirchen
Die Internet-Adresse ist: www.clemensaugust.de
Stiftung St. Vincenz-Haus in Cloppenburg
Die Internet-Adresse ist: www.vincenzhaus.de
Kardinal-von-Galen Haus gGmbH in Dinklage
Die Internet-Adresse ist: www.kv-galen-haus.de

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.
Im Offizialat in Vechta arbeiten auch einige Menschen mit Beeinträchtigung.
Das Offizialat ist die Verwaltungs-Stelle für die katholische Kirche im Oldenburger Land.
Im Mai 2013 gab es den Glaubens-Weg El Camino.

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

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© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.

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Fast 2000 Menschen mit und ohne Beeinträchtigung pilgerten.
Pilgern bedeutet: Die Menschen gehen zusammen einen Weg.
Sie denken über sich und Gott nach.
Sie beten auch zusammen.
Beim Glaubens-Weg El Camino pilgerten die Menschen zehn Tage lang.
Die Menschen pilgerten einen Teil vom Jakobs-Weg.
Der Teil vom Jakobs-Weg ging von Harpstedt fast bis nach Osnabrück.
Das Bistum Osnabrück und das Offizialat Vechta haben den Glaubens-Weg geplant.
Bistum Osnabrück bedeutet: Ein Bistum ist eine katholische, kirchliche Verwaltung.
Ein Bistum besteht aus vielen Gemeinden.
Das Bistum Osnabrück wird von dem Bischof in Osnabrück geleitet.
Für den Glaubens-Weg gab es sogar im Mai 2014 einen Missions-Preis.
Von dem Hamburger Verein Andere Zeiten.
Den Missions-Preis gibt es jedes Jahr.
Im Jahr 2013 wurden die Planer vom Glaubens-Weg El Camino Zweiter.
Der Missions-Preis ist ein Preis für christliche Veranstaltungen.
Durch diese Veranstaltungen soll der christliche Glaube
an andere Menschen weitergegeben werden.
Der Glaubens-Weg war für die Teilnehmer sehr gut.
Beim Glaubens-Weg merkte man: Menschen mit und ohne Beeinträchtigung können sich gut helfen.
Sie lernen voneinander.
Wir haben daraus zwei Dinge gelernt:
1) Menschen mit Beeinträchtigung sollen überall mehr mitmachen.

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V./Albers

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Zum Beispiel:
In der Politik
Wahl-Zettel müssen leicht zu verstehen sein.
Menschen mit Beeinträchtigung sollen in der Politik und in Gruppen mitbestimmen.
Zum Beispiel:
Bei kulturellen Veranstaltungen
Jeder Mensch mit Beeinträchtigung soll ins Theater, Kino, Museum oder in die Bücherei gehen können.
Darum muss es an diesen Orten Rampen für Rollstuhl-Fahrer geben.
Es sollte auch Angebote in Gebärden-Sprache oder in Leichter Sprache geben.
Zum Beispiel:
In der Kirche
Alles in den Kirchen soll auch für Rollstuhl-Fahrer geeignet sein.
Es sollte auch Gottesdienste und Bibel-Texte in Gebärden-Sprache oder in Leichter Sprache geben.
2) Wir haben auch aus dem Glaubens-Weg El Camino gelernt:

© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V./Albers

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Menschen mit Beeinträchtigung sollen anerkannt werden.
Menschen ohne Beeinträchtigung sollen sehen: Menschen mit Beeinträchtigung können viel.
Zum Beispiel: Sie können arbeiten und etwas für Andere machen.
Auch in der Kirche.
Viele Menschen sprechen von Inklusion.
Inklusion bedeutet: Alle sind dabei.
Niemand wird ausgeschlossen.
Alle sollen Inklusion leben.
Und nicht nur davon sprechen.
Kontakt

Kategoriale Seelsorge
Tel. 04441 872-292
Bischöflich Münstersches Offizialat | Abteilung Seelsorge
Bahnhofstraße 6
49377 Vechta
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Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers,
Atelier Fleetinsel, 2013.
Dieser Text ist in Leichter Sprache geschrieben von:
Sprach-Werk
Andreaswerk e.V., Vechta
04441/960199
leichte.sprache(at)andreaswerk.de